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Lebenslauf Hans Balmer

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1903Geboren am 6. Januar in Birrwil (Kanton Aargau) als Sohn eines Pfarrers.
1923Maturität an der Kantonsschule Zürich (Literargymnasium).
1923–1926Musikstudium mit Hauptfach Klavier bei Charlotte Schrameck mit anschliessendem Klavierdiplom am Konservatorium Basel.
Nach 1926Weitere Ausbildung in Paris bei Robert Casadesus und Nadia Boulanger. Später daselbst Erteilung von Privatunterricht und Begleitung von Sängern.
1931Berufung als Klavierlehrer an die Musikschule Basel. Als Lehrer tätig bis zur Pensionierung im Jahre 1968. Klavierabende mit Einbezug von französischen Komponisten (Fauré, Debussy).
Ab 1932Orgelunterricht bei Fritz Morel, zuerst im Zwinglihaus, später im Münster.
Abendmusiken mit Aufführungen des neuzeitlichen Schaffens von Schweizer Komponisten. Frank Martin, Bernhard Reichel, Willy Burkhard u.a. schrieben Werke für ihn, die er zur Uraufführung brachte.
1953Anstellung als Organist der Leonhardskirche, ein Jahr später in Verbindung mit dem Frühgottesdienst zu St. Martin, regelmässige Orgel-Abendmusiken.
1973Rücktritt vom Organistenamt.
1946Als Nachfolger von Ernst Müller künstlerischer Leiter der Kammerkunst Basel, die sich zum Ziel gesetzt hat, nebst der Pflege klassischer Musik Werke zeitgenössischer Basler und Schweizer Komponisten mit Basler Musikern zu Gehör zu bringen.
Ab 1973Konzerttätigkeit und Musikunterricht im privaten und kleineren Rahmen bis 1986.
1996Verstorben am 9.5. in Riehen

Für die Unterrichtspraxis verfasste Hans Balmer «Zwei- und mehrstimmige Sequenzen des 17. und 18. Jahrhunderts als klaviertechnische und theoretische Übung» sowie «Spiel- und Denktechnik im Elementarunterricht für Klavier».

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